Ein Welpe kommt ins Haus

Näpfe

Sie brauchen für Ihren Hund zwei Näpfe, einen für das Wasser, einen für die Nahrung. Die Näpfe sollten fest stehen, bruchsicher  und einfach zu reinigen sein.

Liegeplatz

Suchen Sie einen Platz aus, von dem der Hund das Familienleben beobachten kann. Der Liegeplatz sollte zugfrei sein und so gelegen, dass Ihr Vierbeiner nicht im Wege liegt. Der Liegelatz sollte ein Rückzugsort für den Hund sein, an dem er nicht gestört werden darf.

Je jünger Ihr Welpe ist, desto weniger wärmt ihn sein Babyfell, und er freut sich über eine entsprechend warme Liegestelle.

Liegeschalen aus Plastik üherleben die Welpenzeit am besten und sind leicht zu reinigen.

Decken müssen problemlos waschbar sein. Für den Hund sind Decken aus einem Material, dass Feuchtigkeit von ihm wegleitet, sehr angenehm.

Auf dieser Weise liegt er, wenn er nach einem Spaziergang im Regen auf seiner Decke liegt, nie im Nassen.

Viele Hunde schätzen, auch wenn sie schon erwachsen sind, ihre Höhle.

Diesen Wunsch können sie ihren Vierbeiner mit der Benutzung einer Box erfüllen. Wählen Sie sie so, dass auch der ausgewachsene Hund sich darin bequem drehen, liegen und stehen kann.



Halsband und Leine

Zerrt ein Hund an der Leine, schädigt das auf Dauer seine Gesundheit. Da der Welpe nicht leinenführig zu Ihnen kommt, ist es ratsam, ihn anfangs mit einem Geschirr zu führen. Es sollte aus breiten, nicht einschneidenden Gurten angefertigt sein.

Für den Welpen ist die Benutzung einer Aufrollleine nicht sinnvoll. Der Welpe lernt durch die Benutzung, dass er ziehen muss, um vorwärtszukommen.

Bewährt hat sich eine (maximal 2m) Leine, solange dem Hund nicht viel Freiheit gegeben werden darf, etwa beim Spaziergang entlang einer Strasse. In den ersten Monaten sind schwere Leinen für den Kleinen eher unangenehm, bevorzugen Sie deshalb leichtes Material.

Die Ankunft

Überfordern Sie den Kleinen bei seiner Ankunft nicht, geben Sie ihm Zeit, seine Umgebung langsam und Schritt für Schritt zu erkundigen. Wenn er fas erste Mal in sein neues Zuhause kommt, sollten ihn dort nur seine künftigen Mitbewohner erwarten. So kann er am schnellsten lernen, wer zu seinem Menschenrudel gehört.

Besuche sind erst nach einigen Tagen erlaubt. Je weniger Trubel der Welpe anfangs hat, desto schneller wird er sich in seinem neuen Heim zurechtfinden.

 

Begegnung mit Kindern

Lassen Sie die Kinder auf dem Boden sitzen, damit der Welpe auf sie zukommen kann. Kinder neigen oft dazu mit dem Welpen zu schmusen, sie sind aufgeregt, wollen das Tier anfassen, auf den Arm nehmen und drücken. Erklären Sie Ihren Kindern, dass ein Hund kein Spielzeug ist und noch viel Ruhe braucht.  Lassen Sie Ihre Kinder nur mit dem Hund spielen, wenn Sie dabei sind. Missverständnisse zwischen Hunden und Kindern sind häufig und können böse enden.

Bringen Sie ihren Kindern bei, dass der Hund nicht gestört werden darf, wenn er schläft oder frisst. Greifen Sie bei allzu wilden Spielen ein.

Grundsätzlich empfiehlt es sich, Hund und Kinder nicht allein zu lassen, sondern immer "im Auge" zu behalten.